Zwei Jahre nach der Flut

Zusammen mit der Fluthilfe-Koordinatorin der Caritas Solingen, Stephanie Kalter, habe ich mich über den aktuellen Stand des Wiederaufbaus, zwei Jahre nach der Flut im Bergischen Städtedreieck informiert. Neben der Besichtigung von Solingen Unterburg und Gesprächen mit den Vertretern der Stadt und des Wupperverbandes, habe ich mich mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern aus Solingen, Remscheid und Wuppertal getroffen.

Zwei Jahre nach der Flut wurde schon viel erreicht und es gibt weiterhin sehr gute Ansätze und Projekte unterschiedlicher Art für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Besonders Fluthilfe-Koordinatorin Stephanie Kalter macht hier einen tollen Job und ist für viele Betroffene zu einer vertrauten Ansprechpartnerin geworden. Sie hat mit mir über den aktuellen Stand der Wiederaufbauhilfe gesprochen und mir die Räumlichkeiten vom Fluthilfebüro der Caritas in Solingen Unterburg gezeigt. Mich haben die unterschiedlichen Angebote von Nähkaffee bis zu dem Zirkuswagen mit dem Angebot der Spieltherapie und tiergestützten Therapie für traumatisierte Kinder begeistert. Die Angebote werden durch die Spenden an die Caritas-Fluthilfe finanziert.

Es werden nicht nur Angebote für betroffene Bürgerinnen und Bürger gebraucht, sondern auch für Helfer, die von erster Stunde an vor Ort waren. Vor Ort, im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern habe ich erfahren, dass die Solidarität untereinander sehr groß ist. Das überrascht mich nicht, denn ich weiß, dass die Menschen in meiner Heimat füreinander einstehen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Engagierten bedanken. Auch wenn die Arbeit zwei Jahre nach der Flut nicht zu Ende ist, bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam die noch bestehenden Herausforderungen bewältigen werden.

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