Wir alle können helfen, Energie zu sparen. Das war schon vor der derzeitigen Gas-Krise eine gute Idee. Jetzt, da die Gasversorger aus Russland ihre Verträge nicht einhalten und Energie als Waffe einsetzen, ist es eine umso bessere Maßnahme. Zumal es uns weniger kostet, wenn wir Strom, Gas ,Öl und Sprit sparen.
Die Verbraucherzentrale bietet unter dem folgenden Link hilfreiche Tipps, wie wir Energie sparen können:
Dort finden Sie auch Kontakte für eine persönliche Beratung.
Selbstverständlich können Sie sich auch gerne an mich wenden, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben. Sprechen Sie mich auch gerne an, wenn Sie Hilfe benötigen.
Am einfachsten ist ein Anruf unter 0212/54 883 488. Oder Sie kommen einfach in der Linkgasse 1a in meinem Solinger Büro vorbei.
Tja, und was macht der Bundestag, um Energie zu sparen?
Der Plenarsaal im Reichstagsgebäude ist 1200 Quadratmeter groß. Von oben ragt ein großer metallener Trichter in den Saal. Er enthält eine Anlage zur Rückgewinnung von Wärme. Kernstück des Ökokonzeptes sind die Blockheizkraftwerke des Bundestages. Ihre Motoren arbeiten mit Biodiesel aus Raps. Auf vielen Gebäuden des Deutschen Bundestages wurden Solar-Anlagen zur Stromgewinnung verbaut. Insgesamt hat das Parlament in den 1990er Jahren bei der Renovierung der zahlreichen Parlamentsgebäude darauf geachtet, den verfügbaren Stand sauberer Energietechnologien einzusetzen.
Das neueste Gebäude, der sogenannte Modulbau, in dem sich auch mein Berliner Büro befindet, besteht größtenteils aus Holz. Lediglich das Treppenhaus und die tragende Konstruktion besteht aus Stahlbeton. Auch damit trägt das Parlament zur Nachhaltigkeit bei.
In der akuten Notlage hat der Ältestenrat des Bundestages Anfang Juli beschlossen, zur Energieeinsparung beim Gebäudebetrieb die Raumtemperaturen im Heizbetrieb um 2 Grad abzusenken und im Kühlbetrieb um 2 Grad anzuheben. Dadurch sparen wir zwischen 10 und 12 % Energie.
Außerdem werden in den großen Bürogebäuden mit dezentraler Warmwasserbereitung (Jakob-Kaiser-Haus, Paul-Löbe-Haus, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Wilhelmstraße 64, Wilhelmstraße 65) an den Waschtischen in den Büros die Durchlauferhitzer abgeschaltet. In meinem Büro wurde kein Waschtisch eingebaut, deshalb spare ich von Anfang an sowohl Wasser als auch Energie.
Zudem wurde die Beleuchtung der Gebäude, sofern zentral steuerbar, unter Berücksichtigung der einschlägigen arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen und der Sicherheitsbelange reduziert.
Ich finde, das sind gute und zumutbare Schritte, um Energie zu sparen.
Die SPD-Bundestagsfraktion kümmert sich darum, die Belastungen der Menschen gerecht zu verteilen. Mir ist es besonders wichtig, dass wir denjenigen helfen, die Hilfe am meisten nötig haben. Nicht jeder kann seine Ölheizung durch einer energieeffiziente ersetzen. Da hilft auch keine umfassende staatliche Förderung. Deshalb brauchen wir viele verschiedene Werkzeuge, damit die Unterstützung auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Darum wird es in den kommenden Monaten gehen. Wer mehr Informationen sucht, findet sie auf der Seite der SPD-Bundestagsfraktion: