Mohsen Rezazadeh Qaraqlou hat sich, wie viele andere, für die Freiheit und die Rechte der Menschen im Iran eingesetzt. Deshalb wurde er in Teheran inhaftiert, des „Krieges gegen Gott“ angeklagt und zum Tode verurteilt. Ihm droht unmittelbar die Hinrichtung.
Ich habe Außenministerin Annalena Baerbock und den iranischen Botschafter in Deutschland um Unterstützung gebeten.
Mohsen hat das Recht auf einen Rechtsbeistand seiner Wahl, einen fairen Prozess, medizinische Betreuung und Kontakt zu seiner Familie.
Zwei weitere junge Männer, Mohsen Shekari und Majid Reza Rahnavard sind wegen ihrer Beteiligung an den Protesten bereits exekutiert worden. Beide waren erst 23 Jahre alt.
Ich bin entsetzt über das brutale Vorgehen des iranischen Regimes. Deshalb setze ich mich, auf allen Ebenen, für das Leben und die Freilassung von Mohsen Rezazadeh Qaraqlou ein.
Mohsen und all die anderen, die im Iran für Menschenrechte und Demokratie kämpfen sind die Zukunft ihres Landes, nicht seine Feinde.